Mittwoch, 11. April 2012

Altersvorsorge: Immobilien auf Platz 3

Aktuelles!

In der Hamburger Morgenpost war zu lesen, das fast jeder Dritte Angst vor Altersarmut hat.

Dies ist das Resultat des aktuellen Trendbarometers der Hamburger Sparkasse, bei dem 800 Hamburger befragt wurden.

Eine Immobilie als Anlagemöglichkeit zur Altersvorsorge zu nutzen, spielte in den Überlegungen der Befragten eine wichtige, aber nicht die wichtigste Rolle.
74 Prozent gaben an, die betriebliche Altersvorsorge sei der wichtigste Baustein in der Altersvorsorge. Mit etwas Abstand folgte die private Rentenversicherung mit 63 Prozent und knapp dahinter kommt die Immobilie mit 62 Prozent.






Abgeschlagen sind hingegen die Kapital-Lebensversicherung mit 54 Prozent und das Schlusslicht ist die Riester-Rente mit 53 Prozent.

Auf die Frage, in welche Produkte die Hamburger zur Altersvorsorge investiert haben, kam ein etwas anderes Ergebnis zustande:

- Die klassische Lebensversicherung mit 44 Prozent
- Die betriebliche Altersvorsorge mit 43 Prozent
- Immobilien mit 39 Prozent
- Die private Altersvorsorge mit 36 Prozent
- Riester-Rente mit 33 Prozent

Warum ist sind zwei dritte Plätze als Erfolg zu werten?

Vor den Krisenzeiten galt die Investition in Immobilien als “Ruine“ in der Kapitalanlage.
Nach der europäischen Schuldenkrise und reichlich Verlusten, gelten Immobilen heutzutage als krisensichere Kapitalanlage.
Die Nische der unrentablen Anlageform wurde verlassen und in einigen Städten und Regionen, wie z.B. in Hamburg, hat die extreme Nachfrage nach Immobilien eine Preisspirale in Gang gesetzt, die nur eine Richtung kennt: aufwärts

www.schmelter-company.de

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