Freitag, 27. April 2012


Wohnen im Großraum Hamburg wird teurer (eine Zusammenfassung der LBS-Studie)



In letzter Zeit haben wir schon häufiger darüber berichtet, dass Hamburg wächst und wächst. Es ist erfreulich zu sehen, dass die Beliebtheit Hamburgs steigt und immer mehr Familien die Elbmetropole als sehr lebenswert ansehen. Dieser Aufschwung, den die Stadt gerade erlebt, führt allerdings dazu, dass die Immobilienpreise steigen, in Hamburg deutlich höher als im Umland.




Laut der aktuellen Studie 2012 der  LBS Schleswig-Holstein-Hamburg verteuerten sich 2011 in Hamburg Häuser aus dem Bestand um 13,5% und Eigentumswohnungen aus dem Bestand um 13,1%. Einen deutlichen Preisanstieg erlebten auch Neubauten, diese werden aktuell mit einer Preissteigerung von 10,5% auf dem Markt angeboten.

Moderater sind hingegen die Teuerungsraten außerhalb der Stadtgrenzen, hier kletterten die Preise lediglich um 5,1%.
Im Hamburger Umland gab es bei den Eigentumswohnungen aus dem Bestand den deutlichsten Schub nach oben, sie verteuerten sich durchschnittlich um 6,3%.
Preislich knapp davor liegen neue Häuser und Eigentumswohnungen mit einer Verteuerung um 5%, mit 4,2% bilden Häuser aus dem Bestand das Schlusslicht.

Kostspielig sind traditionell Immobilien an der Außenalster, in der modernen Hafencity, in Blankenese und den westlich liegenden Elbvororten.
Die hochpreisigsten Lagen des Hamburger „Speckgürtels“ findet man im östlich gelegenen Wentorf/Aumühle und Ahrensburg sowie im westlich gelegenen Wedel und Halstenbek.  

Gut bezahlbarer Wohnraum ist z.B. noch im zentrumsnahen Stadtteil Wilhelmsburg oder in den verkehrstechnisch gut erreichbaren Vororten Glinde im Osten und Norderstedt im Norden der Stadt zu finden.

Für die Studie wurden vom Forschungsinstitut F+B im Auftrag der LBS Schleswig-Holstein-Hamburg im zweiten Halbjahr 2011 gut 12.000 Immobilienangebote ausgewertet und mit den Werten des Vorjahres verglichen.

Egal, ob Sie luxuriösen, kostspieligen oder bezahlbaren Wohnraum suchen, das Team von Schmelter&Company steht Ihnen mit engagierten Mitarbeitern und jahrelanger Erfahrung im Hamburger Immobilienmarkt gerne zur Seite.

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Montag, 23. April 2012

Hamburgs beste Wohnlagen

Am Wochenende war es wieder soweit, die Immobilienbeilage im Hamburger Abendblatt wurde wieder zur Pflichtlektüre am Wochenende. Es wurde gesucht und angekreuzt, um am Montag der Erste zu sein, der sich bei dem entsprechenden Makler meldet.




Es ist kein Geheimnis mehr, die Immobilienbranche in Hamburg boomt wie lange nicht mehr.

Das positive Image der Stadt zieht jährlich rund 8000 Menschen an die Elbe und Alster, auch immer mehr junge Familien sind überzeugt: Das Leben in Hamburg lohnt sich.





Bei der Suche nach geeignetem Wohnraum spielt die Lage eine immer größere Rolle.
Die beliebtesten Wohngegenden in Hamburg sind immer noch die Stadtteile Harvestehude, Rotherbaum, Winterhude, Uhlenhorst und Eppendorf.
Diese Gegenden erfreuen sich seit Jahren gleichbleibender Beliebtheit, rund um die Alster werden mehrheitlich Eigentumswohnungen, Stadthäuser und Villen zum Kauf angeboten.

In den Stadtteilen der “zweiten“ Reihe wie Eimsbüttel, Lokstedt, Eilbek, Hohenfelde, Alsterdorf und Barmbek stieg die Nachfrage in den letzten Monaten deutlich an.
Gerade in Lokstedt (gehört zum Stadtteil Eimsbüttel) entstehen derzeit sehr viele Wohnungen bzw. die bei Familien immer beliebter werdenden sogenannten Wohnquartiere.
Lokstedt gilt als sehr grüner und zugleich zentrumsnaher Ortsteil, infolgedessen hat die Suche nach Wohnraum hier am deutlichsten angezogen.
Besonders durch Familien, die wegen der vergleichsweise moderaten Preise und der sehr guten Anbindung an den Nahverkehr hier ihren Wunsch nach mehr Zentrumsnähe realisieren.

Aber ungeachtet aller Bauvorhaben ist der Wohnraum in Hamburg immer noch knapp, was die Mieten natürlich steigen lässt.
Doch die Elbmetropole wächst und wächst, weil sie es kann. An Elbe und Alster werden immer mehr Bebauungsplanungen umgesetzt und neuer Wohnraum entsteht.

Um auf den aktuellen Stand im Hamburger Wohnungsmarkt zu bleiben, und um Ihren Wohnraum in Ihrer Top-Lage zu finden, können Sie natürlich Zeitungen wälzen und das Internet als Informationsquellen nutzen, aber auch wir von Schmelter und Company geben Ihnen gerne Hilfestellung zur Marktorientierung bei freien und vermieteten Wohnraum. 

Mittwoch, 11. April 2012

Altersvorsorge: Immobilien auf Platz 3

Aktuelles!

In der Hamburger Morgenpost war zu lesen, das fast jeder Dritte Angst vor Altersarmut hat.

Dies ist das Resultat des aktuellen Trendbarometers der Hamburger Sparkasse, bei dem 800 Hamburger befragt wurden.

Eine Immobilie als Anlagemöglichkeit zur Altersvorsorge zu nutzen, spielte in den Überlegungen der Befragten eine wichtige, aber nicht die wichtigste Rolle.
74 Prozent gaben an, die betriebliche Altersvorsorge sei der wichtigste Baustein in der Altersvorsorge. Mit etwas Abstand folgte die private Rentenversicherung mit 63 Prozent und knapp dahinter kommt die Immobilie mit 62 Prozent.






Abgeschlagen sind hingegen die Kapital-Lebensversicherung mit 54 Prozent und das Schlusslicht ist die Riester-Rente mit 53 Prozent.

Auf die Frage, in welche Produkte die Hamburger zur Altersvorsorge investiert haben, kam ein etwas anderes Ergebnis zustande:

- Die klassische Lebensversicherung mit 44 Prozent
- Die betriebliche Altersvorsorge mit 43 Prozent
- Immobilien mit 39 Prozent
- Die private Altersvorsorge mit 36 Prozent
- Riester-Rente mit 33 Prozent

Warum ist sind zwei dritte Plätze als Erfolg zu werten?

Vor den Krisenzeiten galt die Investition in Immobilien als “Ruine“ in der Kapitalanlage.
Nach der europäischen Schuldenkrise und reichlich Verlusten, gelten Immobilen heutzutage als krisensichere Kapitalanlage.
Die Nische der unrentablen Anlageform wurde verlassen und in einigen Städten und Regionen, wie z.B. in Hamburg, hat die extreme Nachfrage nach Immobilien eine Preisspirale in Gang gesetzt, die nur eine Richtung kennt: aufwärts

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Dienstag, 10. April 2012

Immobilien, Sicherheit und Wertstabilität

Die schlimmste Phase der europäischen Schuldenkrise scheint überstanden, seit dieser Zeit ist allerdings für die Mehrheit der Deutschen eine Investition in Neubauprojekte und Immobilien aufgrund der Wertstabilität immer wichtiger geworden.

Laut einer Trendstudie der PlanetHome AG sei das Thema Immobilien für 58% von mehr als 1.100 Befragten in der letzten Zeit immer interessanter geworden ein Trend, den auch Schmelter & Company deutlich gespürt hat.







Die Anfragen zu Objekten als Kapitalanlage oder Zinshäusern zur Altersvorsorge sind in unserem Hause deutlich gestiegen und im letzten Jahr berichteten wir bereits auf unserem Blog, dass der Immobilienmarkt an Alster und Elbe sich nach wie vor von den Krisenzeiten unbeeindruckt zeigte.http://immobilienhamburg.blogspot.de/2011/12/immonet-und-hamburger-ersturmen-den.html

Eine Immobile als Kapitalanlage zu nutzen entsprach lange Zeit nicht dem Trend, wer diese Möglichkeit trotzdem für sich genutzt hat profitiert gerade jetzt davon, nicht „Trendy“ gewesen zu sein. Die Wertsteigerung einer Immobilie gegenüber der eines Wertpapiers ist teilweise langsamer (je nach Lage kann sie jedoch auch höher ausfallen).
Im letzten Jahr haben sich die Wohnimmobilien bundesweit durchschnittlich um etwas mehr als 5% verteuert. In Hamburg hatten wir stadtteilbedingt deutlich höhere Steigerungsraten – teilweise bis zu 40%.
Der hohe Einsatz von Eigenkapital gerade bei Privatanlegern zeigt aber auch deutlich auf, dass eine Anlage in Immobilen als krisensicher und langfristig verstanden wird.

Zur Umfrage der PlanetHome AG: http://www.immobilien-newsticker.de/immobilien-fuer-deutsche-seit-krise-wichtiger-geworden-20126637/


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